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Green icon with glob and a fire symbol inside. Heatmap-Tool

One-Tool-Beispiel

Für das Heatmap-Tool gibt es ein One-Tool-Beispiel. Unter Beispiel-Workflows erfahren Sie, wie Sie dieses und viele weitere Beispiele direkt in Alteryx Designer aufrufen können.

Nutzen Sie das Heatmap-Tool, um Polygone zu erzeugen, die unterschiedliche Wärmegrade (Heat) in einem bestimmten geografischen Gebiet repräsentieren. Das Tool betrachtet einzelne Datensätze (z. B. Kunden) als Quellen für „Wärme“ (Bedarf). Dies ist nützlich, um große Mengen an Details auf Punktebene als intuitiv verständlichere Hotspots darzustellen.

Das Tool unterteilt die Weltkarte in Rasterzellen und berechnet für jede Zelle einen Wärmegrad anhand sämtlicher Wärmequellen innerhalb der Zelle und einer kleineren Wärmemenge aus benachbarten Zellen. Anschließend ordnet es die Zellen relativ zueinander an und aggregiert sie zu Polygonen.

Tool-Konfiguration

Der Abschnitt Fragen enthält fünf Parameter, die die Heatmap spezifischer machen.

  1. Rastergröße : Der Tool-Vorgang basiert auf Rasterzellen. Eine kleinere Rastergröße führt zu einer höheren Anzahl von Zellen, sodass eine detailliertere Karte entsteht. Die Verarbeitung dauert dadurch jedoch länger. Da die Verarbeitungszeit mit der Rastergröße exponentiell zunimmt, kann bereits ein geringe Änderung der Rastergröße zu einer erheblich längeren Laufzeit führen.

  2. Maximale Entfernung : Die maximale Entfernung, bis zu dem die Wärme aus einer Zelle den endgültigen Wärmegrad einer anderen Zelle beeinflusst. Die Wärmeausbreitung nimmt zwar mit zunehmender Entfernung ab, es ist jedoch empfehlenswert, einen Endpunkt für die Wärmeausbreitung festzulegen, um übermäßig lange Verarbeitungszeiten für die Berechnung der vernachlässigbaren Wärmebeeinflussung durch entfernte Zellen zu vermeiden.

  3. Zerfallsfunktion : Die Zellen erhalten ihre Wärme aus den Punkten innerhalb der Zelle. Punkte, die weiter als die maximale Entfernung entfernt sind, beeinflussen die Wärme nicht. Punkte, die innerhalb der Entfernung liegen, geben jedoch einen Teil ihrer Wärme basierend auf der Entfernung zur Heat-Quelle ab. Diese Wärmeabgabe wird über die Zerfallsfunktion gesteuert. Der Standardwert (1 – [Distance]/[MaxDistance]) ergibt eine einfache Gerade.

  4. Ergebnisse glätten : Das Tool-Ergebnis besteht aus aggregierten Rasterzellen und kann zahlreiche gezackte Kanten aufweisen. Bei Auswahl dieser Option wird eine Reihe von Glättungs-/Generalisierungsoperationen durchgeführt, um Kanten zu glätten und Ecken abzurunden.

  5. Ausgabetyp : Das Tool erstellt Polygone, die die verschiedenen Wärmegrade darstellen. Diese können je nach Anforderung als sich überlappende Donuts  (Ringe) dargestellt werden, sodass in jedem Polygon ein einzelner Wärmegrad angezeigt wird, oder als gestapelte Polygone, sodass in jedem Polygon der jeweilige Wärmegrad des Polygons sowie alle höheren Wärmegrade anzeigt werden.

Die Registerkarte Eingabe enthält zwei Pflichtfelder.

  1. Feld auswählen: Punkt (SpatialObj) : Ein Geo-Objektfeld mit Punkten, die die Heat-Quellen darstellen.

  2. Feld auswählen: Heat (Optional) (Double) : Ein optionales numerisches Feld, das angibt, wie „warm“ dieser bestimmte Punkt ist. Wenn der Punkt für Kunden steht, kann es sich beispielsweise um eine Umsatzgröße handeln. Wenn diese Option nicht verwendet wird, wird für alle Punkte die gleiche Wärme angenommen.