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Oracle

Verbindungstyp

ODBC, OLEDB und OCI (64 Bit)

Typ der Unterstützung

Lesen und Schreiben; In-DB

Validiert auf

Datenbankversion: 12c und 19c

ODBC-Clientversion: 1.4.10.1010

OCI-Client 18C

Alteryx-Tools für die Verbindung

Standard-Workflow-Verarbeitung

Eingabedaten-Tool

Input Data Tool Icon

Link

Datenausgabe-Tool

Output Data Tool Icon

Link

In-DB-Workflow-Verarbeitung

In-DB-verbinden-Tool

Blue icon with database being plugged in.

Link

Eingehender-Datenstrom-Tool

Blue icon with a stream-like object flowing into a database.

Link

Verbinden mit Oracle

Verbinden mit einer Oracle-Datenbank

  • Version 10.02.00.01 64-Bit des OLEDB-Anbieters hatte Probleme mit FIXED DECIMAL (Festkommazahl). Alteryx empfiehlt die Verwendung von 11g oder neueren Treibers.

  • Oracle Connection verwendet die Oracle Call Interface (OCI)-Bibliothek zur Verbindung mit der Oracle-Datenbank. Diese Bibliothek ist Teil der Client-Software, die mit der Datenbank installiert ist.

  • Oracle OLEDB wird von den In-DB-Tools nicht unterstützt. Verwenden Sie ODBC oder OCI.

  • Unterstützung nur für Authentifizierung mit Benutzernamen und Kennwort.

Gespeicherte Verfahren

Alteryx unterstützt mehrzeilige, mehrfache SQL-Anweisungen für in Oracle gespeicherte Verfahren. Sie können über Pre-SQL- und Post-SQL-Anweisungen aufgerufen werden. Die Engine wird bei der Ausführung eines gespeicherten Verfahrens nicht verwendet. Diese Ausführung erfolgt vollständig auf dem Datenbankserver.

Zugriff auf gespeicherte Verfahren

  1. Ziehen Sie das Eingabe-, Ausgabe- oder Befehl-ausführen-Tool auf den Alteryx Designer-Canvas.

  2. Wählen Sie das Menü Eine Datei oder Datenbank verbinden und dann die Oracle-Datenbankverbindung aus.

  3. Wählen Sie im Fenster Eingabedatenkonfiguration die Option SQL-Anweisung vor Erstellen oder SQL-Anweisung nach Erstellen aus. Sie können eine oder mehrere Anweisungen in der Registerkarte SQL-Editor eingeben oder aus einer Liste gespeicherter Verfahren auswählen.

  4. Zeigen Sie im Fenster Pre-SQL Statements und gespeicherte Verfahren konfigurieren oder Konfigurieren Sie Post SQL Statements und gespeicherte Verfahren in der Registerkarte Gespeicherte Verfahren Parameter und Datentyp an, und geben Sie dann den Wert für jeden gespeicherten Verfahrensparameter für die OCI-, ODBC- und OLEDB-Verbindung ein. Wählen Sie das gewünschte gespeicherte Verfahren, und klicken Sie auf OK .

    • Wenn Sie ein gespeichertes Verfahren auswählen, wird der Inhalt des Felds überschrieben. Auf gespeicherte Verfahren kann bei einer Oracle-Verbindung nicht über das Optionsmenü für Tabellen- oder Abfragedateiformate zugegriffen werden.

    • Es werden nur gespeicherte Verfahren mit IN-Parametern aufgeführt.

    • Oracle-Datentypen können sich in ihrer Zuordnung zu Alteryx unterscheiden, je nachdem, ob es sich um eine OLI-, ODBC- oder OLEDB-Verbindung handelt.

    • Bei Zeichenfolgenparametern muss der eingegebene Wert in einfachen Anführungszeichen stehen.

    • Die SQL-Syntax zum Aufruf des gespeicherten Verfahrens in Oracle sollte das Format CALL "sproc_name" "sproc_name" (optional parameter1, optional parameter2, ...) aufweisen.

    • Wenn der Wert in einer Eingabe verwendet wird, muss er einen Wert in der Datenbank darstellen.

    • Sie können festlegen, ob der SQL-Editor oder die Registerkarte Gespeicherte Verfahren standardmäßig geöffnet werden soll. Die Standardregisterkarte ist Gespeicherte Verfahren , wenn in der Registerkarte des SQL-Editors kein Text vorhanden ist.

Nicht unterstützte Datentypen

Die folgenden Datentypen werden nicht unterstützt und können nicht in das Wertfeld Parameter für gespeicherte Verfahren eingegeben werden:

  • Binärtypen: RAW, LONG RAW und BLOB

Wenn Ihr gespeichertes Verfahren einen nicht unterstützten Datentyp enthält, geschieht Folgendes:

  • Designer setzt den Datentyp auf „nicht unterstützt“.

  • Die Spalte für den Wert im Datenraster wird schreibgeschützt, und die Schaltfläche OK wird deaktiviert, um anzuzeigen, dass das gespeicherte Verfahren nicht ausgeführt werden kann.

Einschränkungen

  • Maximale Spalten in der Tabelle: 1000

  • Maximale Länge des Spaltennamens: 30 Zeichen

  • Maximale Zeilengröße: 4 GB (ohne LOB-Größe)

  • Zeichenfolgen mit variabler Länge können NULL statt EMPTY zurückgeben.

  • Alle Versionen – INT64 wird als fester numerischer Wert übertragen. SQL_C_BIGINT wird nicht unterstützt.

  • Double wird als BINARY_DOUBLE übertragen.

  • Float wird als BINARY_FLOAT übertragen.

  • 10.02.00.01 64 Bit – Probleme mit FIXED DECIMAL (Festkommazahl)

  • Double wird als BINARY_DOUBLE übertragen.

  • Float wird als BINARY_FLOAT übertragen.

  • Int64 wird als Double übertragen.

  • Bool wird als String(1) übertragen.

  • DateTime wird als String(19) übertragen.

  • Double wird als BINARY_DOUBLE übertragen.

  • Float wird als BINARY_FLOAT übertragen.

Der Abruf von Geodaten steht mit dem ODBC - und OleDB -Treiber nicht zur Verfügung. Um Geodaten mit der Oracle-Datenbank zu verwenden, stellen Sie eine Verbindung zum OCI-Treiber her.

Bekannte Probleme

  • Ein einzelner Workflow mit ODBC-Verbindungen kann weder OleDB- noch OCI-Verbindungen enthalten, die denselben Treiber verwenden.

  • OCI ist eine eigene API, separat von ODBC. Sie verwendet einen spezifischen Aufruf des Konnektors, das Verhalten stimmt also ggf. nicht mit ODBC überein.

  • Wenn Sie eine OCI-Verbindung mit einer Oracle-Datenbank mit Unicode®-Daten herstellen, wählen Sie im Konfigurationsfenster für das Eingabedaten-Tool die Option „Unterstützung für SQL WChar erzwingen“ aus. Daraufhin werden Zeichenspalten als SQL_WCHAR, SQL_WVARCHAR oder SQL_WLONGVARCHAR behandelt. Bei einer ODBC-Verbindung verwenden Sie die Option „SQL_WCHAR Support erzwingen“ aus „Oracle ODBC-Treiberkonfiguration – Workarounds“.

  • Die Verbindung zur Oracle-Datenbank schlägt mit einem Verbindungsfehler fehl, wenn das Kennwort Sonderzeichen enthält bzw. mit diesen beginnt. Kennungen ohne Anführungszeichen müssen mit einem Buchstaben aus dem Datenbankzeichensatz beginnen. Kennungen in Anführungszeichen können mit einem beliebigen Zeichen beginnen.

    Um den Fehler beim Herstellen der Verbindung zu vermeiden, setzen Sie das Kennwort in doppelte Anführungszeichen.